Veranstaltungsreihe
Tschüss – Hallo.
Auf dem Weg zur Kunsthalle der Zukunft
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Vor der anstehenden Sanierung der Kunsthalle Düsseldorf ab 2026 möchten wir mit dem Programm Tschüss – Hallo. Auf dem Weg zur Kunsthalle der Zukunft allen Interessierten anbieten, über Kulturbauten der Zukunft und deren Chancen und Herausforderungen ins Gespräch zu kommen. Unsere Veranstaltungsreihe verbindet Gespräche, Workshops und künstlerische Interventionen und lädt dazu ein, die Zukunft der Kunsthalle Düsseldorf zu diskutieren.
Auftakt der Reihe war ein Talk zum Thema „Kulturbauten der Zukunft“ mit Miriam Koch (Dezernentin für Kultur und Integration der Landeshauptstadt Düsseldorf), Gabriele Horndasch (Künstlerin und ehemalige Künstler*innenvertreterin im Aufsichtsrat der Kunsthalle Düsseldorf gGmbH), Kaspar Stöbe (Architekt) und Alicia Holthausen (Kommissarische Künstlerische Leiterin der Kunsthalle Düsseldorf). Einen Mitschnitt des Gesprächs vom 14. Januar 2025 gibt es weiter unten.
Als nächstes laden wir Sie herzlich zu folgender Veranstaltung ein:
Samstag, 17. Mai 2025, 11 – 18 Uhr
The Rapid Publisher. Copyshop Kunsthalle – Eine Copy-Art-Performance mit Werkstattgespräch
Ausgerüstet mit Fotokopierer, Papier, Kleister und einem Archivfoto der Düsseldorfer Kunsthalle von 1881, erschaffen The Rapid Publisher im Verlauf einer siebenstündigen Performance ein großformatiges Wandbild. The Rapid Publisher entwerfen ihre eigene Geschichte der Kunsthalle. Zwischen Nostalgie und Vision — mit den Mitteln von true Copy & Paste. Das Werkstattgespräch beginnt um 13 Uhr.
Weitere Termine:
Dienstag, 15. Juli 2025, 18 – 20 Uhr
Von der Kunstfreiheit gedeckt? – Zum Umgang mit antisemitischen Positionen in der Kunst
Spätestens seit der Documenta 15 ist die Debatte um Antisemitismus in der Kunst zu einem Streit angewachsen. Dabei stehen sich häufig zwei scheinbar unvereinbare Positionen gegenüber: auf der einen Seite die Position einer vollumfänglichen Kunstfreiheit, die nicht eingeschränkt werden dürfe, auf der anderen Seite eine Kritik an antisemitischen Darstellungen und die Forderung, diese nicht durch staatliche Gelder zu fördern.
In einem interaktiven Vortrag mit Workshopcharakter wird die lange Tradition antisemitischer Ressentiments verdeutlicht und die Argumente der beiden Positionen dargestellt. Wie kann man eine eigene Position dazu entwickeln und was ist die Aufgabe von Kunstinstitutionen und Museen?
In Kooperation mit der Kölnische Gesellschaft für Jüdisch-Christliche Zusammenarbeit e.V.
Anmeldung unter
Sonntag, 10. August 2025, 12 – 15 Uhr
Familien-Workshop: Kunsthalle neu denken. Dein Bauexperiment
Anmeldung unter
Donnerstag, 4. September 2025, 18 – 20 Uhr
Talk: Dahin! Kunsthalle/Stadt/Gesellschaft der Zukunft
(Programm unter Vorbehalt)