Workshop
And She Was Like: BÄM! & Mine Wenzel
„… vom Beglotzt-werden und dennoch nicht gesehen werden …“
30. Juli 2021, 18–20 Uhr
Der Workshop ist ein Gesprächsangebot mit And She Was Like: BÄM!, vertreten durch Luise Pilz (Kunsthistorikerin/Redakteurin) gemeinsam mit der Aktivist*in, Künstler*in, Bildungsreferent*in Mine Wenzel und Autorin, Kolumnistin, politische Bildungsarbeiterin Arpana Aischa Berndt über die Frage nach Allianzen zwischen Menschen, die von unterschiedlichen Diskriminierungsformen negativ betroffen sind. Welche Rolle spielt Intersektionalität im diskriminierungskritischen Alltag? Welche Allianzen sind möglich? Welche Trennungen sind nötig? Wie stellen wir uns eigentlich eine Zukunft vor und was brauchen wir dafür?
Grundlage des Formats sind zunächst die eigenen Erfahrungen der Workshopleiter*innen mit verschiedenen Diskriminierungsformen. Der dadurch gestaltete Raum ist aber immer auch offen für Erfahrungen, die Teilnehmende mit einbringen (möchten) und wird in seiner spezifischen thematischen Ausrichtung partizipativ gestaltet.
Das zentrale (Selbst-)Analyse Tool des Formats bildet das von Kimberl Crenshaw geprägte Konzept der Intersektionalität: Der Fokus liegt auf der Gleichzeitigkeit, Überschneidung, Überlagerung und gegenseitigen Bedingtheit verschiedener Formen der Unterdrückung und Privilegierung und der eigenen Positionalität im sich daraus ergebenden gesellschaftlichen Gefüge.
Der Workshop findet im Rahmen der Ausstellung Journey Through A Body statt.
Anmeldungen unter:
Anmeldeschluss: Montag, 26.07.21, 18 Uhr
Für die Teilnahme erhalten Sie eine Bestätigung der Kunsthalle per E-Mail.