Informationen
Öffnungszeiten
Dienstag – Sonntag, Feiertage: 11 – 18 Uhr
Am 2. Sonntag im Monat laden die Stadtwerke Düsseldorf bei freiem Eintritt zum Familientag in die Kunsthalle ein.
Am letzten Donnerstag im Monat laden die Stadtwerke Düsseldorf von 18 bis 20 Uhr bei freiem Eintritt in die Kunsthalle und den Kunstverein ein.
Am 24., 25. und 31. Dezember ist die Kunsthalle geschlossen.
Eintrittspreise
Erwachsene | EUR 6,00 |
Ermäßigt | EUR 3,00 |
Gruppen ab 10 Personen | EUR 3,00 |
Kinder/Jugendliche bis 18 Jahre | frei |
Schwerbehinderte Menschen inkl. Begleitperson | frei |
Weitere Informationen auf Anfrage an
Kasse und Museumsshop:
Tel.: +49 (0)211 – 54 23 77 25
Für Gutscheine wenden Sie sich bitte an .
Anfahrt
Kunsthalle Düsseldorf
Grabbeplatz 4
40213 Düsseldorf
U-Bahnen:
U70, U71, U72, U73, U74, U75, U76, U77, U78, U79, U83
bis Haltestelle Heinrich-Heine Allee
Parkmöglichkeiten:
Tiefgarage unter der Kunsthalle, Einfahrt Neustr./Mutter-Ey-Str.
Barrierefreiheit
Aufgrund der baulichen Gegebenheiten ist die Kunsthalle Düsseldorf nicht vollständig barrierefrei zugänglich. Für Ihren Besuch haben wir Ihnen deshalb einige Hinweise zusammengestellt. Sollten sich darüber hinaus weitere Fragen ergeben, zögern Sie bitte nicht, Claudia Paulus per E-Mail unter oder telefonisch unter +49 (0)211 54 23 77 19 zu kontaktieren. Das Kassen, Aufsichts- und Serviceteam der Kunsthalle ist zu den Öffnungszeiten telefonisch unter +49 (0)211 54 23 77 25 zu erreichen.
Die Kunsthalle Düsseldorf versteht sich als eine Kultureinrichtung für alle. Aktiv arbeiten wir daran, unser Haus inklusiv auszurichten. Die baulichen Barrieren werden von der Landeshauptstadt Düsseldorf mit der Sanierung der Kunsthalle Düsseldorf ab dem Jahr 2026 angegangen, um eine inklusive, gleichberechtigte und selbstständige Teilhabe aller Menschen im Sinne der Behindertenrechtskonvention der Vereinten Nationen zu ermöglichen.
Allgemeine Hinweise
Behindertenparkplätze befinden sich in unmittelbarer Nähe der Kunsthalle Düsseldorf am Grabbeplatz oder der Ratinger Straße. Die Fußwege verlaufen über Kopfsteinpflaster.
Die Anfahrt mit den öffentlichen Verkehrsmitteln erfolgt bis zur U-Bahn-Haltestelle Heinrich-Heine-Allee. Von dort führt der Weg von der Bolkerstraße über die Mutter-Ey-Straße, bis Sie schließlich die Kunsthalle erreichen. Es befindet sich kein Leitsystem im städtischen Raum der Altstadt.
Es befindet sich ein WC im zweiten Stock der Kunsthalle, das auch von Besucher*innen im Rollstuhl über eine kurze, jedoch steile Rampe erreicht werden kann. Die Begleitung durch eine Assistenzperson des Hauses ist erforderlich. Der Zugang erfolgt über eine schwerfällige Tür.
Der Eintritt für schwerbehinderte Menschen ist inklusive Begleitperson kostenlos.
Das Mitführen von Assistenzhunden ist erlaubt.
Das Mitführen von Medikamententaschen ist erlaubt.
Ein einführender Wandtext in Deutsch, Einfacher Sprache und Englisch befindet sich im Foyer der ersten Etage.
Auf der Website sind die ausstellungsbegleitenden Broschüren in Deutsch und Englisch hinterlegt.
Mit dem Gender-Stern* verwenden wir eine geschlechtersensible Schriftsprache. Die künstlerische Ausdrucksform steht über den Sprachkonventionen des Hauses. So kann es in Ausnahmefällen zu Abweichungen kommen.
Für mobilitätseingeschränkte Menschen
Durch eine fehlende Rampe ist der Zugang zum Erdgeschoss der Kunsthalle für Menschen mit Rollstuhl oder Kinderwagen grundsätzlich sehr erschwert bzw. nicht möglich.
Menschen mit Rollstuhl oder Kinderwagen können durch eine Klingel, die sich links vom Eingang am Fuß der Treppe befindet, die Mitarbeiter*innen der Kunsthalle auf sich aufmerksam machen. Sie werden dann zum Aufzug auf der Rückseite der Kunsthalle geführt. Mit diesem Aufzug erreichen sie die Ausstellungsräume der ersten und zweiten Etage. Die Mitarbeiter*innen der Kunsthalle unterstützen die Besucher*innen auch beim Wechseln der Etagen.
Die Ausstellungsräume selbst sind ebenerdig.
Bei Ihrem Besuch können Sie einen Rollstuhl und auch Klapphocker ausleihen, um innerhalb der Räumlichkeiten zu sitzen. Sprechen Sie bei Bedarf gerne die Mitarbeiter*innen des Aufsichts-, Kassen- und Serviceteam der Kunsthalle darauf an. Darüber hinaus befinden sich Sitzbänke im Ausstellungsbereich.
Im Rahmen der aktuellen Ausstellung werden Installationen in allen Ausstellungsräumen präsentiert, die zum Hindernis werden können.
Für blinde und sehbehinderte Menschen
Sowohl im Außenbereich als auch innerhalb der Räumlichkeiten ist kein Navigations- oder Leitsystem installiert. Die Treppen in der Kunsthalle Düsseldorf können unterlaufen werden, hier besteht erhöhtes Unfallrisiko. Wir empfehlen deshalb einen Besuch der Kunsthalle mit Begleitung.
Das im Rahmen der aktuellen Schau gezeigte Video enthält keine Audiodeskriptionen.
Wir bieten zu jeder Wechselausstellung eine Akustische Führung an. Diese wendet sich an blinde, sehbehinderte und sehende Menschen gleichermaßen. In dem dialogischen Format fassen wir die Kunst in Worte und nähern uns im gemeinsamen Gespräch den Inhalten der Ausstellung. Den Termin für die Akustische Führung finden Sie in unserem Webkalender. Wir bitten um Anmeldung telefonisch unter (02 11) 54 23 77 52 oder per E-Mail an .
Für taube und hörbehinderte Menschen
Das gezeigte Video besitzt keine Untertitel.
Die Kunsthalle verfügt über ein akustisches Alarmsystem ohne visuelle Signale.
Durch die Verwendung von tragbaren Induktionsschleifen im Zusammenspiel mit unserem Audio-Tour-Guide-System können auch Hörgerät-Träger*innen an Führungsformaten teilnehmen. Hierzu müssen Sie bei Ihrem Hörgerät lediglich die T-Spule aktivieren. Ihr*e Akustiker*in kann Sie dazu näher beraten.
Wir bieten zu jeder Wechselausstellung eine Führung mit Verdolmetschung in die Deutsche Gebärdensprache an. Den Termin für die verdolmetsche Führung finden Sie in unserem Webkalender. Wir bitten um Anmeldung telefonisch unter (02 11) 54 23 77 5252oder per E-Mail an .
Melden von Barrieren
Wir möchten Sie dazu ermutigen, sich an uns zu wenden, falls sie bei Ihrem Besuch auf unerwartete Barrieren stoßen sollten. Gerne können Sie die Mitarbeiter*innen der Kunsthalle direkt vor Ort ansprechen. Oder Sie wenden sich telefonisch unter +49 (0)211 54 23 77 15 oder per E-Mail unter an unsere Ansprechperson Joshua Pesch-Ulonska. Es erfolgt eine sorgfältige Dokumentation.
Weitere Hinweise
Die mit Ihrer Hilfe und auch in Zusammenarbeit mit Betroffenen erstellte Dokumentation wird mit der Sanierung der Kunsthalle Düsseldorf seitens der Landeshauptstadt Düsseldorf im Jahre 2025 besonders beachtet; es sollen insbesondere bauliche Barrieren abgebaut werden. Die AG Diversität der Kunsthalle Düsseldorf arbeitet laufend daran, inklusive (Vermittlungs-)Angebote zu entwerfen. Wir sind dankbar über jeden Hinweis Ihrerseits.
Die Kunsthalle Düsseldorf besitzt keine Sammlung und präsentiert Wechselausstellungen. Hierdurch ergeben sich zusätzliche Hürden bei der Umsetzung von Maßnahmen für Barrierefreiheit, die bedacht werden müssen.
Sanierung ab 2026
Im Jahr 2022 hat der Rat der Landeshauptstadt Düsseldorf den Bedarfsbeschluss zur Gesamtsanierung der Kunsthalle Düsseldorf, mit Schwerpunkt auf die energetische Sanierung, beschlossen.
Die 1967 am Grabbeplatz 4 in der Altstadt eröffnete Kunsthalle befindet sich großenteils noch im baulichen Zustand des Ursprungsjahres. Nach erfolgter Planungsphase ist vorgesehen, den Ausführungs- und Finanzierungsbeschluss im 1. Quartal 2025 dem Rat der Landeshauptstadt Düsseldorf zur Beschlussfassung vorzulegen.
Das Projekt wird durch das Kulturamt der Landeshauptstadt betreut. Die Sanierung liegt in den Händen der Architekturbüros Stöbe Architekten, Düsseldorf und Molestina Architekten + Stadtplaner, Köln.
Im Zuge der Sanierung sollen Synergien genutzt und die Kunsthalle als interdisziplinärer Kulturort gestärkt werden. Im Gebäude sind aktuell sechs Institutionen/ Firmen gemeinsam angesiedelt:
- Kunsthalle Düsseldorf
- Kunstverein für die Rheinlande und Westfalen
- Kom(m)ödchen
- Salon des Amateurs
- Buchhandlung Walther König
- Goldbeck Parking Services
Laut Vorentwurf, Stand Sommer 2024, sind die Ziele der Sanierung:
- Verbesserung der Gebäudehülle
- Sanierung Technik und Schadenssanierung
- Nutzung regenerativer Energien
- Verbesserung der Barrierefreiheit
- Nutzen der Chancen zur Zukunftsgestaltung
Ein wesentlicher Faktor bei der Verbesserung der Barrierefreiheit ist das Schaffen der Zugänglichkeit zu den verschiedenen Geschossen durch die Anbindung an den bereits vorhandenen Aufzug. Den Besucher*innen, aber auch den Mitarbeitenden der Institute, soll ein möglichst barrierefreier Zugang zu den Räumlichkeiten ermöglicht werden.
Aktuell geht die Planung von einem Baubeginn im 1. Quartal 2026 aus. Für die Kunsthalle bedeutet dies ein Auszug aus dem Gebäude Ende 2025 sowie eine Interimszeit von bis zu drei Jahren.
Die Kunsthalle Düsseldorf plant, sich in der Interimszeit mit der Stadtgesellschaft zu vernetzen und unter dem Motto: „1 Kunsthalle, 2 Jahre Umbau, 50 Stadtteile, 100 Künstler*innen“ als nomadisierende Kunsthalle weiterhin Ausstellungs-, Vermittlungs- und Veranstaltungsprojekte zu realisieren.
Für das Interimsprogramm sind zum Beispiel Kooperationen mit anderen Düsseldorfer Institutionen und die Zwischennutzung von leerstehenden Räumen geplant. Die verschiedenen Stadtteile sollen dabei aktiviert und eingebunden werden. Auch eine umfangreiche digitale Präsenz ist geplant.
Ein zentraler Aspekt hierbei ist, weiterhin als wichtige Plattform für die Düsseldorfer Künstler*innenschaft zu fungieren.
Die Kunsthalle schließt – willkommen zum Opening!